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Hauptwelle der Kugelmühle

  • SHILONG
  • Shenyang, China
  • 1~2 Monate
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Dieser Artikel befasst sich ausführlich mit der Kugelmühlenwelle, einem Kernbauteil, das Drehmoment überträgt, schwere Lasten (bis zu Tausenden von Tonnen) trägt und Zylinder und Getriebe verbindet. 45#-Stahl und 42CrMo-Legierungsstahl sind gängige Materialien für verschiedene Größen. Er beschreibt detailliert den Herstellungsprozess von 42CrMo-Wellen, einschließlich der Vorbehandlung des Rohmaterials, Schmieden, Wärmebehandlung (Normalglühen und Anlassen), Grobbearbeitung, Vorschlichten, Präzisionsschleifen und Montage. Darüber hinaus werden umfassende Prüfverfahren beschrieben, die Rohmaterialien (chemische Zusammensetzung, mechanische Eigenschaften), Wärmebehandlung (Härte, metallografische Struktur), Bearbeitungsgenauigkeit (Maß- und geometrische Toleranzen) und Endprodukttests (Oberflächenqualität, dynamisches Gleichgewicht, hydrostatischer Test) umfassen. Diese stellen sicher, dass die Welle die Anforderungen an Festigkeit, Zähigkeit und Präzision erfüllt und einen stabilen und effizienten Betrieb von Kugelmühlen unterstützt.

Detaillierte Einführung, Herstellungsprozess und Inspektionsprozess der Kugelmühlenwelle

I. Funktionen und strukturelle Eigenschaften der Kugelmühlenwelle

Die Kugelmühlenwelle (auch bekannt als Hohlwelle) ist eine Kernkomponente, die den Zylinder und das Getriebe verbindet. Seine Hauptfunktionen sind Übertragung des Drehmoments, Unterstützung des Gesamtgewichts des Zylinders und der inneren Materialien, und überträgt Lasten über den Lagersitz auf das Fundament. Seine Leistung bestimmt direkt die Betriebsstabilität und Lebensdauer der Kugelmühle und dient als Rückgrat der Anlage.


Kernfunktionen:


  • Drehmomentübertragung: Übertragen Sie das vom Motor abgegebene Drehmoment über das Untersetzungsgetriebe auf den Zylinder und versetzen Sie den Zylinder in Drehung (Drehzahl: 15–30 U/min).

  • Tragfähigkeit: Trägt das Gesamtgewicht des Zylinders, der Mahlkörper (Stahlkugeln) und Materialien (bis zu Tausenden von Tonnen bei großen Kugelmühlen);

  • Dichtungsanschluss: Arbeiten Sie mit der Dichtungsvorrichtung an den Zufuhr- und Auslassöffnungen zusammen, um ein Austreten von Material zu verhindern.


Strukturelle Merkmale:


  • Form: Ein abgestufter Hohlzylinder (Hohlstruktur reduziert Gewicht), mit Zapfen (passende Lager) an beiden Enden und Flanschbolzenverbindung mit dem Zylinder in der Mitte;

  • Abmessungen: Der Wellendurchmesser kleiner und mittelgroßer Kugelmühlen beträgt üblicherweise 300–800 mm, während der der großen Mühlen 1500 mm überschreiten kann; die Länge entspricht der des Zylinders (2–10 m);

  • Material: Erfordert hohe Festigkeit und Zähigkeit. Kleine und mittelgroße Wellen verwenden 45# hochwertiger Kohlenstoffstahl (niedrige Kosten, gute Bearbeitbarkeit), während große oder schwere Modelle übernehmen 42CrMo-legierter Baustahl (Zugfestigkeit ≥ 800 MPa, Schlagzähigkeit ≥ 60 J/cm²).

II. Herstellungsprozess der Kugelmühlenwelle (am Beispiel des Materials 42CrMo)

Die Herstellung von Kugelmühlenwellen umfasst Schmieden, Wärmebehandlung, Präzisionsbearbeitung und weitere Prozesse. Die Kernverfahren sind wie folgt:
1. Vorbehandlung des Rohmaterials und Schmieden
  • Rohstoffauswahl: Verwenden Sie 42CrMo-Rundstahl mit einem Durchmesser von 300–1800 mm, begleitet von einem Materialzertifikat (chemische Zusammensetzung: C 0,38–0,45 %, Cr 0,9–1,2 %, Mo 0,15–0,25 %).

  • Schmiedeprozess:

    • Erhitzen: Erhitzen Sie den Rundstahl in einem Erdgasofen auf 1100–1150 °C (Austenitisierungstemperatur) und halten Sie diese Temperatur 2–4 Stunden lang (je nach Durchmesser angepasst).

    • Schmieden: Verwenden Sie Freiformschmieden oder hydraulisches Gesenkschmieden mit stufenweisem Stauchen und Ziehen, um ein Schmiedeverhältnis (Längen-Durchmesser-Verhältnis) von ≤ 3,5 sicherzustellen und innere Porosität zu vermeiden.

    • Nachbehandlung nach dem Schmieden: Langsames Abkühlen auf 600 °C und anschließendes Abkühlen an der Luft, um durch übermäßige Temperaturunterschiede verursachte Risse zu vermeiden; Schmiedezugabe auf 15–20 mm begrenzen.

2. Wärmebehandlung (wichtigster Prozess zur Bestimmung der mechanischen Eigenschaften)
  • Normalisieren: Auf 860–880 °C erhitzen, 3 Stunden halten, dann an der Luft abkühlen, um die Körner zu verfeinern, Schmiedespannungen zu beseitigen und die Härte auf 220–250 HBW zu reduzieren;

  • Vergüten:

    • Abschrecken: Auf 840–860 °C erhitzen, halten, dann mit Öl abkühlen (Abkühlrate ≥ 50 °C/s), um die Kernhärtung sicherzustellen;

    • Hochtemperaturtempern: 4 Stunden lang bei 580–620 °C halten, dann an der Luft abkühlen, um eine Endhärte von 280–320 HBW zu erreichen und so Festigkeit und Zähigkeit auszugleichen;

  • Fehlererkennung: Führen Sie nach dem Abschrecken und Anlassen eine 100 %ige Ultraschallprüfung (UT) durch (entspricht JB/T 4730.3 Level I), wobei keine Risse oder Absplitterungen zulässig sind.

3. Schruppen und Vorschlichten
  • Schruppbearbeitung:

    • Drehen: Drehen Sie den Außenkreis und die Stirnfläche auf einer Drehbank oder CNC-Drehmaschine und lassen Sie dabei 8–10 mm Bearbeitungszugabe;

    • Bohren und Ausbohren: Bohren Sie das hohle Innenloch (Durchmesser 1/3–1/2 des Wellendurchmessers), um Bereiche mit innerer Spannungskonzentration zu entfernen.

  • Vorschlichten:

    • Fertigdrehen: Zapfen und Flanschstirnfläche mit 2-3 mm Schleifzugabe weiterdrehen und am Zapfen einen Bearbeitungstisch anfertigen (für die spätere Positionierung);

    • Fräsen: Flanschanschlusslöcher fräsen (gleichmäßig am Umfang verteilt, 8-32 Löcher, Durchmesser φ20-φ60 mm).

4. Präzisionsbearbeitung (Gewährleistung der Montagegenauigkeit)
  • Schleifen:

    • Zapfenschleifen: Den zum Lager passenden Zapfen auf einer Universal-Rundschleifmaschine (Toleranz IT6, Oberflächenrauheit Ra ≤ 0,8 μm) schleifen und dabei eine Zylindrizität ≤ 0,005 mm/m sicherstellen;

    • Stirnflächenschleifen: Schleifen Sie die Flanschstirnfläche (Ebenheit ≤ 0,02 mm/m), um eine Rechtwinkligkeit zur Achse ≤ 0,01 mm/100 mm sicherzustellen;

  • Präzisionsprüfung: Verwenden Sie ein Koordinatenmessgerät, um wichtige Abmessungen (z. B. Zapfendurchmesser, Flanschdicke) mit einer Abweichung von ±0,02 mm zu überprüfen.

  • Oberflächenbehandlung: Phosphatierungsbehandlung auf der Zapfenoberfläche (zum Rostschutz) und Grundierung + Decklack auf den nicht miteinander verbundenen Oberflächen (Gesamtdicke ≥ 80 μm).

5. Endkontrolle und Probemontage
  • Reinigung: Oberflächenöl und Eisenspäne mit Diesel reinigen;

  • Probemontage: Vormontage mit Lagersitz und Zylinderflansch, Überprüfung der Passung zwischen Zapfen und Lagerinnenring (Übermaß 0,01–0,03 mm) und des Positionsgrades der Flanschanschlusslöcher (≤ 0,1 mm).

III. Inspektionsprozess der Kugelmühlenwelle

Die Inspektion läuft während des gesamten Herstellungsprozesses, um die Einhaltung von GB/T 3077 sicherzustellen Legierte Baustähle und Industriestandards. Die wichtigsten Links sind:
1. Rohmaterial- und Schmiedeprüfung
  • Analyse der chemischen Zusammensetzung: Verwenden Sie ein direkt ablesbares Spektrometer, um die Zusammensetzung von 42CrMo zu ermitteln und sicherzustellen, dass die Cr- und Mo-Gehalte innerhalb der Standardbereiche liegen.

  • Qualitätsprüfung beim Schmieden:

    • Makrostruktur: Ätztest (10%ige Salpetersäure-Alkohol-Lösung), wobei keine Schrumpfung, Schorfbildung oder Risse zulässig sind;

    • Mechanische Eigenschaften: Nehmen Sie Schmiedeproben für den Zugversuch (Zugfestigkeit ≥ 800 MPa, Streckgrenze ≥ 600 MPa) und den Schlagversuch (-20 °C Schlagenergie ≥ 40 J).

2. Wärmebehandlungsprüfung
  • Härteprüfung: Messen Sie die Härte an mehreren Punkten des Zapfens und des Flansches mit einem Brinell-Härteprüfer und stellen Sie eine Härte von 280–320 HBW sicher (Gleichmäßigkeitsabweichung ≤ 20 HBW).

  • Metallografische Struktur: Überprüfen Sie die vergütete Struktur (angelassener Sorbit, Güte ≤ 3) ohne Netzwerkkarbide oder freies Ferrit.

3. Prüfung der Bearbeitungsgenauigkeit
  • Maßgenauigkeit:

    • Zapfendurchmesser: Gemessen mit einem Mikrometer (Toleranz IT6, z. B. erlaubt ein Zapfen mit φ500 mm +0,03–+0,05 mm);

    • Innendurchmesser der Bohrung: Gemessen mit einer Innenmessuhr, Toleranz H8 (Sicherungsmaß für Passungsspiel mit der Zuleitung);

  • Geometrische Toleranz:

    • Rundlaufabweichung: Gemessen auf einer Präzisionsdrehbank oder einem Auslenkungsmessgerät, ≤ 0,02 mm/m am Zapfen;

    • Geradheit: Erfasst mit einer waagerechten, durchgehenden Abweichung von ≤ 0,05 mm/m.

4. Endkontrolle des Produkts
  • Oberflächenqualität: Visuell oder durch Eindringprüfung (PT) zur Überprüfung der Oberfläche auf Kratzer oder Unebenheiten (Tiefe ≤ 0,5 mm);

  • Dynamischer Gleichgewichtstest: Bei Wellen mit einer Drehzahl ≥ 30 U/min ist eine dynamische Unwuchtprüfung durchzuführen (Unwucht ≤ 50 g·mm/kg);

  • Hydrostatischer Test: Führen Sie einen hydrostatischen Test mit 0,5 MPa an der Innenbohrung der Hohlwelle durch, ohne dass 30 Minuten lang Leckagen auftreten (um die Dichtleistung sicherzustellen).

IV. Zusammenfassung

Die Herstellung von Kugelmühlenwellen erfordert eine strenge Kontrolle der Schmiedequalität, der Wärmebehandlungsprozesse und der Bearbeitungsgenauigkeit. Eine vollständige Prozessprüfung gewährleistet ihre Tragfähigkeit und Betriebsstabilität. Eine sinnvolle Materialauswahl (z. B. 42CrMo) und optimierte Vergütungsparameter können die Lebensdauer der Welle auf über 5 Jahre verlängern und so den effizienten Betrieb der Kugelmühle unterstützen.


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