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Kugelmühlendichtung

  • SHILONG
  • Shenyang, China
  • 1~2 Monate
  • 1000 Sätze / Jahr
Dieser Artikel beschreibt Dichtungsringe für Kugelmühlen, die das Austreten von Materialien/Schmiermitteln verhindern und externe Verunreinigungen blockieren. Es gibt verschiedene Arten, darunter Kontakt-, berührungslose und (am häufigsten) kombinierte Dichtungsringe aus Materialien wie Gusseisen und Nitrilkautschuk. Er beschreibt den Herstellungsprozess kombinierter Dichtungsringe (Metallskelettguss, Vulkanisation der Gummilippe, Montage) und umfassende Prüfverfahren für Rohstoffe, Zwischenprodukte und Fertigprodukte (Dichtleistung, Maßgenauigkeit, Verschleißfestigkeit). Diese gewährleisten, dass die Ringe die Anforderungen an Zuverlässigkeit und Haltbarkeit erfüllen und verlängern die Wartungszyklen der Kugelmühle.

Detaillierte Einführung in Kugelmühlen-Dichtungsringe und ihre Herstellungs- und Prüfprozesse

I. Funktionen und strukturelle Merkmale von Kugelmühlen-Dichtungsringen

Der Kugelmühlen-Dichtring ist eine wichtige Dichtungskomponente, die zwischen den Hohlwellen an beiden Enden des Zylinders und festen Teilen (z. B. Zulauf, Ablauf oder Lagergehäuse) installiert ist. Seine Kernfunktionen sind: Verhindern Sie das Austreten von Mahlkörpern (Stahlkugeln, Stahlsegmente), Materialien und Schmieröl aus dem Zylinder und blockieren Sie gleichzeitig das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit von außen in Lager oder Getriebesysteme.. Seine Leistung wirkt sich direkt auf die Betriebseffizienz der Kugelmühle, die Lebensdauer der Schmiersysteme und die Sauberkeit der Produktionsumgebung aus.


Strukturen und Klassifikationen:


  • Durch das Dichtungsprinzip:
    • Kontaktdichtringe: Die Dichtwirkung wird durch den engen Kontakt zwischen elastischen Werkstoffen (z. B. Gummi, Polyurethan) und der Hohlwellenoberfläche erreicht. Geeignet für niedrige Drehzahlen (≤ 30 U/min) und staubarme Bedingungen.

    • Berührungslose Dichtungsringe: Verwenden Labyrinthstrukturen (gewundene Lücken zwischen Metallringen und Hohlwellen), um Leckagen durch Flüssigkeitswiderstand zu verhindern. Ideal für Hochgeschwindigkeits- und Hochtemperaturumgebungen oder Szenarien, in denen Mahlmedien Dichtungen leicht verschleißen (z. B. große Kugelmühlen im Bergbau).

    • Kombinierte Dichtringe: Integrieren Kontakt- und Nichtkontaktfunktionen (z. B. Labyrinth- und Gummilippenstruktur) und sorgen so für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Dichtwirkung und Verschleißfestigkeit. Am weitesten verbreitet.

  • Nach Material:
    • Metallische Dichtungsringe: Normalerweise aus Grauguss (HT250), Sphäroguss (QT500-7) oder Edelstahl (304) hergestellt und in Labyrinthstrukturen verwendet.

    • Nichtmetallische Dichtungsringe: Gummi (Nitrilkautschuk, Fluorkautschuk), Polyurethan oder Graphit, die für Kontaktdichtungen verwendet werden. Sie müssen öl- und temperaturbeständig (-20 °C bis 120 °C) sein.

  • Wichtige Leistungsanforderungen:
    • Zuverlässigkeit der Versiegelung: Keine nennenswerte Leckage (≤ 5 ml in 24 Stunden);

    • Verschleißfestigkeit: Verschleiß der mit der Hohlwelle in Kontakt stehenden Teile ≤0,1 mm/1000 Stunden;

    • Anpassungsfähigkeit: Passungsspiel mit der Hohlwelle (Interferenz von 0,1–0,3 mm für Kontakttypen, Spiel von 0,5–1,5 mm für berührungslose Typen).

II. Herstellungsprozess von Kugelmühlen-Dichtungsringen

Nehmen Sie die kombinierter Dichtring (Metallskelett + Gummidichtlippe) Beispielsweise sieht der Herstellungsprozess wie folgt aus:
1. Herstellung eines Metallskeletts (Grauguss HT250)
  • Gießen von Rohlingen:
    • Formgestaltung: Sandgussformen mit einer Bearbeitungszugabe von 3-5mm und Steigrohren zur Vermeidung von Lunkerbildung;

    • Schmelzen und Gießen: Kontrolle der Zusammensetzung des geschmolzenen Eisens (C 3,1–3,4 %, Si 1,8–2,2 %, Mn 0,8–1,0 %) und der Gießtemperatur (1350–1400 °C);

    • Alterungsbehandlung: Natürliche Alterung für 3 Wochen (oder künstliche Alterung bei 200 °C für 8 Stunden), um Gussspannungen zu beseitigen.

  • Bearbeitung:
    • Grobdrehen: Drehbearbeitung des Außenkreises und der Endflächen, wobei 1–2 mm für das Fertigdrehen übrig bleiben;

    • Fertigdrehen: CNC-Drehbearbeitung der Dichtungspassflächen (Nuten für Gummihaftung, Labyrinthspalte) mit einer Oberflächenrauheit Ra≤3,2μm und einer Innendurchmessertoleranz H8;

    • Bohren: Einbringen der Befestigungsschraubenlöcher (gleichmäßig am Umfang verteilt, Positionstoleranz ±0,1mm).

2. Herstellung der Gummidichtlippe (Nitrilkautschuk NBR)
  • Compoundieren und Mischen: Mischen von Nitrilkautschuk (70–80 Teile) + Ruß (20–30 Teile) + Vulkanisationsmittel (2–3 Teile Schwefel) in einem Innenmischer bei 120–140 °C für 10–15 Minuten, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten;

  • Vulkanisationsformen:

    • Vorheizen der Form auf 160–170 °C und Positionieren des Metallskeletts in der Form;

    • Einspritzen einer Gummimischung, Vulkanisieren unter Druck (10–15 MPa) für 15–20 Minuten und festes Verbinden des Gummis mit dem Metallskelett mit einem Klebstoff (z. B. Chemlok 205);

  • Trimmen: Entfernen von Grat und Grat, um eine flache Dichtlippe zu gewährleisten (Dickenabweichung ≤0,1 mm).

3. Montage und Oberflächenbehandlung
  • Metallteile: Sandstrahlen nicht aufeinanderliegender Oberflächen zur Rostentfernung, anschließendes Auftragen von Rostschutzfarbe (Dicke ≥60μm);

  • Kombimontage: Überprüfung der Haftfestigkeit zwischen Gummilippe und Metallskelett (Schälfestigkeit ≥5N/cm) und Einbau eines Federrings (zur Erhöhung des Lippendrucks);

  • Endbearbeitung: Probemontage der Dichtlippe mit einer Blindwelle, um einen gleichmäßigen Kontakt sicherzustellen (Kontrolle mit Mennige, Kontaktfläche ≥90%).

III. Inspektionsprozess der Dichtungsringe der Kugelmühle

Die Inspektion entspricht den Industriestandards (z. B. JB/T 6618 O-Ringe für Gleitringdichtungen, GB/T 9877 Hydraulik – Wellendichtringe – Abmessungen und Toleranzen).
1. Rohstoffprüfung
  • Metallische Werkstoffe:
    • Gusseisenteile: Spektralanalyse zur Überprüfung der Zusammensetzung, Zugprüfung auf Zugfestigkeit ≥250 MPa und Härte 180–240 HBW;

    • Gummi: Infrarotspektroskopie zur Bestätigung der Reinheit des Nitrilkautschuks (Acrylnitrilgehalt 30–40 %), Ölbeständigkeitstest (Eintauchen in L-TSA46-Turbinenöl für 24 Stunden, Volumenänderungsrate ≤ 10 %).

  • Rohlingsfehlerprüfung:
    • Gusseisenteile: Magnetpulverprüfung (MT) auf Oberflächenrisse (keine Defekte ≥0,5mm zulässig), Eindringprüfung (PT) auf Poren (Tiefe ≤1mm).

2. In-Prozess-Inspektion
  • Metallskelettbearbeitung:
    • Maßgenauigkeit: CMM-Messung des Innendurchmessers (Toleranz H8) und der Dichtungsnuttiefe (±0,05 mm);

    • Geometrische Toleranz: Stirnrundlauf ≤0,05mm, Rundlauf ≤0,03mm (gemessen mit Rundheitsmessgerät).

  • Gummidichtlippe:
    • Härte: Shore-A-Härte 65±5 Grad (gewährleistet mäßige Elastizität);

    • Qualität der Vulkanisation: Abschnittsprüfung auf Blasen oder fehlendes Gummi und keine Delamination an der Gummi-Metall-Verbindungsschnittstelle.

3. Endproduktprüfung
  • Dichtungsleistungstest:
    • Statischer Drucktest: Installation auf einer Blindwelle, Einleiten von 0,3 MPa Druckluft (oder Schmieröl) und Halten des Drucks für 30 Minuten ohne Leckage;

    • Dynamischer Test: Betrieb auf einem Prüfstand bei 30 U/min für 100 Stunden, Messung von Leckage (≤ 5 ml) und Dichtlippenverschleiß (≤ 0,05 mm).

  • Einbaumaße:
    • Passung zwischen Innendurchmesser und Hohlwelle: Übermaß von 0,1–0,3 mm bei Kontakttypen (mit Fühlerlehren geprüft), Labyrinthspalt von 0,5–1,5 mm bei berührungslosen Typen (mit Messuhr gemessen);

    • Positionsgenauigkeit der Befestigungslöcher: Überprüfung der Koaxialität zwischen Bolzenlöchern und Aufnahmezapfen mit einer Messlehre (≤0,1mm).

  • Aussehen und Verpackung:
    • Gummioberflächen frei von Kratzern und Blasen, Metallteile frei von Rost;

    • Vor dem Verpacken und Befestigen mit Holzkisten Rostschutzöl auftragen (um Verformungen während des Transports zu vermeiden).


Eine strenge Kontrolle der Materialien, der Bearbeitungsgenauigkeit und der Dichtungsleistungstests stellt sicher, dass der Dichtungsring Leckagen wirksam verhindert und den Wartungszyklus der Kugelmühle verlängert.


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