Kegelbrecher-Vorgelegewellenbuchse
Die Kegelbrecher-Vorgelegewellenbuchse, ein wichtiges Lagerbauteil zwischen Vorgelegewelle und Gehäuse, dient der Lastaufnahme (Aufnahme radialer und axialer Lasten), der Reibungsreduzierung (Minimierung des Energieverlusts bei 500–1500 U/min), der Aufrechterhaltung der Ausrichtung (Sicherstellung der Konzentrizität) und dem Schutz vor Verunreinigungen. Sie erfordert hervorragende Verschleißfestigkeit, geringe Reibung und Dimensionsstabilität.
Strukturell handelt es sich um eine zylindrische oder geflanschte Hülse, bestehend aus einem Buchsenkörper (Lagerbronze wie ZCuSn10Pb1, Weißmetall oder bimetallische Werkstoffe mit Stahlrücken), einer inneren Lagerfläche (Ra0,8–1,6 μm mit Ölnuten), einer Außenfläche (Presspassung mit Gehäuse), einem optionalen Flansch, Schmiervorrichtungen (Ölnuten und -bohrungen) und optionalen Druckflächen. Die Wandstärke beträgt 5–20 mm.
Der Herstellungsprozess von Bronzebuchsen umfasst die Materialauswahl, das Gießen (Schleuderguss für zylindrische, Sandguss für komplexe Formen), die Wärmebehandlung (Glühen bei 500–600 °C) und die Bearbeitung (Vor- und Fertigbearbeitung, Bearbeitung der Ölnut). Bei Bimetallbuchsen werden die Stahlschale vorbereitet, die Lagerschicht aufgetragen (Sintern oder Walzplattieren) und die Endbearbeitung durchgeführt.
Die Qualitätskontrolle umfasst Materialprüfungen (chemische Zusammensetzung und Härte), Maßprüfungen (KMG und Rundheitsprüfer), mikrostrukturelle Analysen, Leistungsprüfungen (Reibungskoeffizient und Verschleiß) sowie Passungsprüfungen. Diese gewährleisten die Präzision, Verschleißfestigkeit und geringe Reibung der Buchse für eine effiziente Kraftübertragung in Kegelbrechern.
Mehr