Hammerbrecher
Der Hammerbrecher ist ein weit verbreitetes Zerkleinerungsgerät, das mittelharte und spröde Materialien (Druckfestigkeit ≤ 150 MPa) wie Kalkstein und Kohle durch Hochgeschwindigkeits-Hammerschläge (800–1500 U/min) zerkleinert. Die Materialien werden durch Aufprall, Kollision und Scherung zerkleinert und anschließend durch eine untere Siebplatte ausgetragen. Aufgrund seiner einfachen Struktur und hohen Effizienz findet er Anwendung im Bergbau, in der Baustoffindustrie und mehr.
Zu seinen Hauptkomponenten gehören: ein Rahmen aus Stahlguss oder ein geschweißter Rahmen (ZG270-500/Q355B) mit Verschleißauskleidungen; ein Rotor bestehend aus einer 40Cr-Hauptwelle, einer ZG310-570-Rotorscheibe und Hämmern aus hochchromhaltigem Gusseisen (Cr15–20); eine Zufuhröffnung, eine ZGMn13-Siebplatte (5–50 mm Löcher), 40Cr-Hammerwellen, Lagersitze und ein 5,5–315 kW-Motor.
Wichtige Herstellungsverfahren: Hämmer werden aus hochchromhaltigem Eisen sandgegossen und auf HRC 55–65 wärmebehandelt; Rotorscheiben werden aus sandgegossenem ZG310-570 mit Normalisierung und Anlassen (HB 180–220) verwendet; die Hauptwelle wird geschmiedet, abgeschreckt/angelassen (HRC 28–32) und präzisionsgeschliffen.
Die Qualitätskontrolle umfasst Materialzusammensetzungsprüfungen, Maßprüfungen (CMM), zerstörungsfreie Prüfungen (MPT/UT), Leistungstests (Leer-/Beladungsläufe) und Sicherheitskontrollen, um einen effizienten und stabilen Betrieb sicherzustellen.
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