Das Axiallager des Kegelbrechers ist eine Schlüsselkomponente, die axiale Lasten (bis zu mehreren Tausend Kilonewton) am unteren Ende der Hauptwelle oder zwischen Einstellring und Rahmen aufnimmt. Es trägt vertikale Kräfte, ermöglicht eine gleichmäßige Rotation, sorgt für die richtige Ausrichtung und ist in Schmiersysteme integriert. Es läuft mit 500–1500 U/min und erfordert hohe Festigkeit und Präzision. Es besteht aus einem 42CrMo-Druckring (Oberfläche HRC 50–55), Druckstücken aus Weißmetall/Bronze, einem Gehäuse aus Gusseisen/Stahl, Schmierelementen, Positionierungsvorrichtungen und Dichtungen und bildet eine robuste Baugruppe. Die Herstellung umfasst das Schmieden und Wärmebehandeln des Kragens, das Gießen/Verkleben von Weißmetall mit Stahl für die Beläge und das Sandgießen des Gehäuses. Anschließend erfolgt die Präzisionsbearbeitung. Die Montage umfasst die Installation der Beläge, die Integration der Schmierung und die Überprüfung der Ausrichtung. Die Qualitätskontrolle umfasst Materialprüfungen, Maßprüfungen, zerstörungsfreie Prüfungen (UT, MPT), Leistungstests (Last, Reibung) und Schmierungsvalidierungen. Diese gewährleisten einen zuverlässigen Betrieb im Bergbau und in der Zuschlagstoffverarbeitung.
Die Kegelbrecherbuchsen-Auskleidung, ein austauschbares, verschleißfestes Bauteil im Lagerhohlraum der Buchse, fungiert als Schnittstelle zwischen der rotierenden Hauptwelle und der stationären Buchse. Sie schützt vor Verschleiß, reduziert die Reibung (≤0,15 mit Schmierung), verteilt Lasten und gleicht kleinere Fluchtungsfehler aus. Dies erfordert eine gute Verschleißfestigkeit und Schmiermittelverträglichkeit. Strukturell handelt es sich um eine zylindrische/geflanschte Hülse mit einem Laufbuchsenkörper (Bronze, Weißmetall oder Bimetall), einer inneren Lagerfläche (Ra0,8–1,6 μm mit Ölnuten), einer Außenfläche (Presspassung), einem optionalen Flansch, Schmierfunktionen und Fasen mit einer Wandstärke von 5–15 mm. Die Herstellung umfasst das Gießen (Schleudern/Sandgießen) für Bronzebuchsen sowie Wärmebehandlung und Bearbeitung bzw. die Vorbereitung der Stahlschale, das Aufbringen der Lagerschicht (Sintern/Walzplattieren) und die Bearbeitung für Bimetallbuchsen. Die Qualitätskontrolle umfasst Materialprüfungen (Zusammensetzung, Härte), Maßprüfungen (KMG, Rundheitsprüfung), mikrostrukturelle Analysen, Leistungstests (Reibung, Verschleiß) und Passungsprüfungen, um sicherzustellen, dass die Komponenten für einen effizienten Brecherbetrieb geschützt sind.
Die Hauptwelle des Kegelbrechers, ein wichtiges rotierendes Bauteil, das die Exzenterbuchse mit dem beweglichen Kegel verbindet, erfüllt wichtige Funktionen wie Kraftübertragung (Antrieb der exzentrischen Rotation des beweglichen Kegels), Lastaufnahme (Haltung von axialen und radialen Belastungen bis zu mehreren Tausend Kilonewton), Führung der Exzenterbewegung (Aufrechterhaltung der Umlaufbahn des beweglichen Kegels) und strukturelle Ausrichtung (Sicherstellung der Konzentrizität zwischen beweglichem und festem Kegel). Sie erfordert außergewöhnliche Zugfestigkeit, Dauerfestigkeit und Maßgenauigkeit für den Betrieb bei 500–1500 U/min. Strukturell handelt es sich um ein gestuftes, zylindrisches oder konisches Schmiedeteil, das aus dem Wellenkörper (hochfester legierter Stahl 42CrMo oder 35CrNiMo mit 100–500 mm Durchmesser und 500–2000 mm Länge), der oberen Kegelhalterung, der Schnittstelle der Exzenterbuchse, Lagerzapfen, Schultern und Keilnuten sowie Schmierkanälen besteht. Der Herstellungsprozess umfasst Schmieden (Erhitzen des Blocks auf 1100–1200 °C, Freiformschmieden, Präzisionsschmieden) und Wärmebehandlung (Vergüten, lokale Oberflächenhärtung). Der Bearbeitungs- und Herstellungsprozess umfasst die Grobbearbeitung, die Präzisionsbearbeitung kritischer Merkmale, das Bohren von Schmierkanälen, das Auswuchten und die Oberflächenbehandlung. Die Qualitätskontrollprozesse umfassen Material- und Schmiedeprüfungen (chemische Zusammensetzungsanalyse, Ultraschallprüfung), Maßhaltigkeitsprüfungen (mit Koordinatenmessgerät und Laserausrichtungswerkzeug), Prüfungen mechanischer Eigenschaften (Härte- und Zugfestigkeitsprüfung), zerstörungsfreie Prüfungen (MPT- und Wirbelstromprüfung) sowie Funktionsprüfungen (Rotations- und Belastungsprüfung). Diese Prozesse stellen sicher, dass die Hauptwelle die erforderliche Präzision, Festigkeit und Zuverlässigkeit erreicht, um die Brechbewegung des Kegelbrechers im Bergbau und in der Zuschlagstoffverarbeitung anzutreiben.