Hauptwelle des Kegelbrechers
Die Hauptwelle des Kegelbrechers, ein wichtiges rotierendes Bauteil, das die Exzenterbuchse mit dem beweglichen Kegel verbindet, erfüllt wichtige Funktionen wie Kraftübertragung (Antrieb der exzentrischen Rotation des beweglichen Kegels), Lastaufnahme (Haltung von axialen und radialen Belastungen bis zu mehreren Tausend Kilonewton), Führung der Exzenterbewegung (Aufrechterhaltung der Umlaufbahn des beweglichen Kegels) und strukturelle Ausrichtung (Sicherstellung der Konzentrizität zwischen beweglichem und festem Kegel). Sie erfordert außergewöhnliche Zugfestigkeit, Dauerfestigkeit und Maßgenauigkeit für den Betrieb bei 500–1500 U/min.
Strukturell handelt es sich um ein gestuftes, zylindrisches oder konisches Schmiedeteil, das aus dem Wellenkörper (hochfester legierter Stahl 42CrMo oder 35CrNiMo mit 100–500 mm Durchmesser und 500–2000 mm Länge), der oberen Kegelhalterung, der Schnittstelle der Exzenterbuchse, Lagerzapfen, Schultern und Keilnuten sowie Schmierkanälen besteht.
Der Herstellungsprozess umfasst Schmieden (Erhitzen des Blocks auf 1100–1200 °C, Freiformschmieden, Präzisionsschmieden) und Wärmebehandlung (Vergüten, lokale Oberflächenhärtung). Der Bearbeitungs- und Herstellungsprozess umfasst die Grobbearbeitung, die Präzisionsbearbeitung kritischer Merkmale, das Bohren von Schmierkanälen, das Auswuchten und die Oberflächenbehandlung.
Die Qualitätskontrollprozesse umfassen Material- und Schmiedeprüfungen (chemische Zusammensetzungsanalyse, Ultraschallprüfung), Maßhaltigkeitsprüfungen (mit Koordinatenmessgerät und Laserausrichtungswerkzeug), Prüfungen mechanischer Eigenschaften (Härte- und Zugfestigkeitsprüfung), zerstörungsfreie Prüfungen (MPT- und Wirbelstromprüfung) sowie Funktionsprüfungen (Rotations- und Belastungsprüfung). Diese Prozesse stellen sicher, dass die Hauptwelle die erforderliche Präzision, Festigkeit und Zuverlässigkeit erreicht, um die Brechbewegung des Kegelbrechers im Bergbau und in der Zuschlagstoffverarbeitung anzutreiben.
Mehr