Der Klemmring des Kegelbrechers, ein wichtiges Befestigungselement zwischen Einstellring und Unterrahmen, sichert den Konkavkorb und stabilisiert die Trommelbaugruppe. Er fixiert den Konkavkorb, arretiert Einstellungen, verteilt Lasten und verbessert die Abdichtung, wobei er hohen Klemmkräften und zyklischen Belastungen standhält. Strukturell umfasst es einen hochfesten Ringkörper aus Guss-/Schmiedestahl, eine Präzisionsklemmfläche, Bolzenlöcher, Hebeösen, Positionierungsmerkmale und Verstärkungsrippen mit optionalen verschleißfesten Beschichtungen. Die Herstellung erfolgt durch Sandguss (ZG35CrMo) oder Schmieden (35CrMo), gefolgt von Wärmebehandlung, Bearbeitung (CNC-Drehen/-Schleifen für Präzision) und Oberflächenbehandlung. Die Qualitätskontrolle umfasst Materialprüfungen (Zusammensetzung, Mechanik), Maßprüfungen (KMG, Lasertracking), Tests der strukturellen Integrität (UT, MPT), mechanische Leistungstests (Klemmkraft, Ermüdung) und die Validierung der Baugruppe. Diese gewährleisten die zuverlässige Sicherung der Komponenten für einen gleichbleibenden Brecherbetrieb im Bergbau und in der Zuschlagstoffverarbeitung.
Der untere Rahmen des Kegelbrechers, ein grundlegendes Strukturbauteil, trägt die gesamte Baugruppe, verteilt die Lasten auf das Fundament, beherbergt kritische Teile (Drucklager, Hauptwellenbuchse) und schützt vor Verunreinigungen. Er erfordert hohe Steifigkeit und Festigkeit. Strukturell umfasst es einen Körper aus Stahlguss/Sphäroguss (500 kg–5 Tonnen) mit Verstärkungsrippen, Axiallagersitz, Hauptwellenbuchsenhalterung, Schmier-/Kühlkanälen, Fundamentflansch, Zugangsöffnungen und Dichtungsflächen. Die Herstellung umfasst Sandguss (Materialauswahl, Modellherstellung, Formen, Schmelzen/Gießen) mit Wärmebehandlung, gefolgt von der Bearbeitung (Grob- und Feinbearbeitung) und Oberflächenbehandlung. Die Qualitätskontrolle umfasst Materialprüfungen, Maßprüfungen (KMG, Laserscanning), Tests der strukturellen Integrität (UT, MPT), Tests der mechanischen Leistung und eine Validierung der Baugruppe, um sicherzustellen, dass die Festigkeits- und Präzisionsanforderungen für einen zuverlässigen Hochleistungsbetrieb erfüllt werden.
Das Axiallager des Kegelbrechers ist eine Schlüsselkomponente, die axiale Lasten (bis zu mehreren Tausend Kilonewton) am unteren Ende der Hauptwelle oder zwischen Einstellring und Rahmen aufnimmt. Es trägt vertikale Kräfte, ermöglicht eine gleichmäßige Rotation, sorgt für die richtige Ausrichtung und ist in Schmiersysteme integriert. Es läuft mit 500–1500 U/min und erfordert hohe Festigkeit und Präzision. Es besteht aus einem 42CrMo-Druckring (Oberfläche HRC 50–55), Druckstücken aus Weißmetall/Bronze, einem Gehäuse aus Gusseisen/Stahl, Schmierelementen, Positionierungsvorrichtungen und Dichtungen und bildet eine robuste Baugruppe. Die Herstellung umfasst das Schmieden und Wärmebehandeln des Kragens, das Gießen/Verkleben von Weißmetall mit Stahl für die Beläge und das Sandgießen des Gehäuses. Anschließend erfolgt die Präzisionsbearbeitung. Die Montage umfasst die Installation der Beläge, die Integration der Schmierung und die Überprüfung der Ausrichtung. Die Qualitätskontrolle umfasst Materialprüfungen, Maßprüfungen, zerstörungsfreie Prüfungen (UT, MPT), Leistungstests (Last, Reibung) und Schmierungsvalidierungen. Diese gewährleisten einen zuverlässigen Betrieb im Bergbau und in der Zuschlagstoffverarbeitung.
Die Kegelbrecherbuchsen-Auskleidung, ein austauschbares, verschleißfestes Bauteil im Lagerhohlraum der Buchse, fungiert als Schnittstelle zwischen der rotierenden Hauptwelle und der stationären Buchse. Sie schützt vor Verschleiß, reduziert die Reibung (≤0,15 mit Schmierung), verteilt Lasten und gleicht kleinere Fluchtungsfehler aus. Dies erfordert eine gute Verschleißfestigkeit und Schmiermittelverträglichkeit. Strukturell handelt es sich um eine zylindrische/geflanschte Hülse mit einem Laufbuchsenkörper (Bronze, Weißmetall oder Bimetall), einer inneren Lagerfläche (Ra0,8–1,6 μm mit Ölnuten), einer Außenfläche (Presspassung), einem optionalen Flansch, Schmierfunktionen und Fasen mit einer Wandstärke von 5–15 mm. Die Herstellung umfasst das Gießen (Schleudern/Sandgießen) für Bronzebuchsen sowie Wärmebehandlung und Bearbeitung bzw. die Vorbereitung der Stahlschale, das Aufbringen der Lagerschicht (Sintern/Walzplattieren) und die Bearbeitung für Bimetallbuchsen. Die Qualitätskontrolle umfasst Materialprüfungen (Zusammensetzung, Härte), Maßprüfungen (KMG, Rundheitsprüfung), mikrostrukturelle Analysen, Leistungstests (Reibung, Verschleiß) und Passungsprüfungen, um sicherzustellen, dass die Komponenten für einen effizienten Brecherbetrieb geschützt sind.
Die Kegelbrecherbuchse, eine Schlüsselkomponente am Boden des beweglichen Kegels, fungiert als Drehpunkt für die Hauptwelle, überträgt Lasten auf den Rahmen, erleichtert die Schmierung und sorgt für die Ausrichtung. Sie arbeitet unter hohen Belastungen und erfordert Festigkeit, Verschleißfestigkeit und Präzision. Strukturell umfasst es einen Körper aus hochfestem legiertem Stahl (42CrMo), eine Präzisionslagerhöhle, eine Schnittstelle für exzentrische Buchsen, Schmierkanäle, einen Montageflansch und Positionierungsstifte mit optionalen verschleißfesten Einsätzen. Die Herstellung umfasst Sandguss (Modellherstellung, Formen, Schmelzen/Gießen), Wärmebehandlung (Abschrecken/Anlassen, lokales Härten) und Bearbeitung (Präzisionsbohren, Flanschbearbeitung, Kanalbohren). Die Qualitätskontrolle umfasst Materialprüfungen (Zusammensetzung, Mechanik), Maßprüfungen (CMM, Rundheitsprüfung), zerstörungsfreie Prüfungen (UT, MPT), mechanische Prüfungen (Härte, Kompression) und Funktionstests. Diese gewährleisten einen stabilen Brecherbetrieb im Bergbau und in der Zuschlagstoffverarbeitung.
Der Kegelbrecherkorb, auch Festkegel- oder Schüsselauskleidung genannt, ist ein wichtiges verschleißfestes Bauteil, das an der Innenfläche der Schüssel montiert ist und den stationären Teil der Brechkammer bildet. Seine Hauptfunktionen umfassen die Materialzerkleinerung (in Zusammenarbeit mit dem rotierenden Mantel), den Verschleißschutz (Abschirmung der Schüssel), die Materialflussführung (über das Innenprofil) und die Kontrolle der Produktgröße (beeinflusst durch die Innengeometrie). Er benötigt außergewöhnliche Verschleißfestigkeit (Oberflächenhärte ≥ HRC 60), Schlagzähigkeit (≥ 12 J/cm²) und strukturelle Integrität, um kontinuierlichen Materialeinwirkungen standzuhalten. Strukturell handelt es sich um eine segmentierte (3–8 Teile bei großen Brechern) oder einteilige konische Komponente. Sie besteht aus konkaven Segmenten/einer einteiligen Struktur, einem verschleißfesten Körper (Chromguss Cr20–Cr26 oder Ni-Hard 4), einem inneren Verschleißprofil (konisches Design mit 15°–30° Winkel, Rippen/Nuten, parallele Abschnitte), Befestigungselementen (Schwalbenschwanzlaschen, Klemmlöcher, Positionierstifte), einer äußeren Verstärkung (bei Bimetall-Designs) sowie oberen/unteren Flanschen. Der Gussprozess für hochchromhaltige Gusseisen-Konkavteile umfasst die Materialauswahl (Cr20Mo3 mit kontrollierter Zusammensetzung), die Modellherstellung (segmentierte Modelle mit Schrumpfungstoleranzen), die Formgebung (harzgebundene Sandform mit feuerfester Schlichte), das Schmelzen und Gießen (Induktionsofen, kontrollierte Temperatur und Durchflussrate) sowie die Kühlung und Wärmebehandlung (Lösungsglühen und Bainitisieren). Der Bearbeitungsprozess umfasst die Grobbearbeitung, die Bearbeitung der Montageelemente, die Innenprofilbearbeitung, die Segmentmontage (bei mehrteiligen Konstruktionen) und die Oberflächenbehandlung. Die Qualitätskontrollprozesse umfassen Materialprüfungen (chemische Zusammensetzung und metallografische Analyse), Prüfungen der mechanischen Eigenschaften (Härte- und Schlagprüfung), Maßhaltigkeitsprüfungen (KMG und Laserscanner), zerstörungsfreie Prüfungen (UT und MPT) sowie die Validierung des Verschleißverhaltens (beschleunigte Prüfungen und Feldversuche). Diese gewährleisten, dass der Konkavkorb die erforderliche Verschleißfestigkeit, Präzision und Haltbarkeit für eine effiziente, langfristige Zerkleinerungsleistung im Bergbau, Steinbruch und bei der Zuschlagstoffverarbeitung erreicht.