Der Rahmen, ein tragendes Kernelement von Backenbrechern, trägt wichtige Teile wie die feste Backenplatte und die Exzenterwelle und hält allen Brechkräften stand. Er verfügt über eine integrale (kleine/mittlere Brecher) oder geteilte (große Modelle) Struktur mit Lagerbohrungen, einer festen Backenmontagefläche, Kniehebelplatten-Sitzhalterungen und Verstärkungsrippen aus Stahlguss ZG270-500 oder QT500-7. Die Herstellung erfolgt im Sandgussverfahren (1480–1520 °C) mit Spannungsarmglühen, gefolgt von einer Präzisionsbearbeitung (Lagerbohrungstoleranz H7, Ebenheit ≤0,1 mm/m). Die Qualitätskontrolle umfasst UT/MT auf Defekte, Zugfestigkeitsprüfungen (≥500 MPa) und Belastungsversuche, die eine Verformung von ≤0,2 mm/m unter 1,2-facher Nennlast sicherstellen. Es ist für die strukturelle Steifigkeit von entscheidender Bedeutung und gewährleistet einen stabilen Brecherbetrieb mit langfristiger Haltbarkeit.
Der Kniehebelplattensitz ist ein wichtiges tragendes Bauteil in Backenbrechern. Er stützt die Kniehebelplatte an der Rahmenrückwand und am unteren Teil der Schwingbacke, um Brechkräfte zu übertragen und die Schwingung der Schwingbacke zu ermöglichen. Er besteht aus einem hochfesten Grundkörper (ZG35CrMo/HT350), einer zur Kniehebelplatte passenden Kontaktfläche (sphärische konkave oder flache Nut) und Befestigungsstrukturen (Bolzen, Passstifte) mit Verstärkungsrippen zur Erhöhung der Steifigkeit. Die Herstellung erfolgt im Harzsandgussverfahren (Gießen bei 1480–1520 °C), gefolgt von Spannungsarmglühen, mit Präzisionsbearbeitung der Kontaktfläche (Ebenheit ≤ 0,1 mm/100 mm) und Montagelöchern. Die Qualitätskontrolle umfasst MT/UT auf Defekte, Härteprüfungen (≥ 200 HBW) und Belastungstests, um eine Verformung von ≤ 0,1 mm unter 1,2-facher Nennlast sicherzustellen. Mit einer Lebensdauer von 2–3 Jahren gewährleistet es eine stabile Kraftübertragung und Gerätesicherheit durch strenge Prozesskontrolle.
Lager sind Kernkomponenten von Backenbrechern. Sie ermöglichen die Drehbewegung und tragen die Last an den Verbindungen zwischen Exzenterwelle, Schwingbacke und Rahmen. Typischerweise handelt es sich um Pendelrollenlager, die aus Innen-/Außenringen (GCr15-Stahl), Pendelrollen, Käfigen (Messing/Stanzstahl) und Dichtungen (IP54+) bestehen und radialen/axialen Belastungen standhalten und Winkelversätze ausgleichen. Die Herstellung umfasst Schmieden, Weichglühen, Präzisionsschleifen und Wärmebehandlung (61–65 HRC für Ringe). Die Qualitätskontrolle umfasst chemische Analysen, Maßprüfungen (Toleranzen ≤ 0,005 mm), Härteprüfungen und MT/UT auf Defekte. Mit einer Lebensdauer von 8.000–12.000 Stunden gewährleisten sie einen effizienten Brecherbetrieb durch hohe Präzision und Haltbarkeit, abhängig von der richtigen Schmierung und Wartung.
Der Armschutz (Schwingarmschutz) ist ein wichtiges Sicherheitsbauteil in Backenbrechern. Er wird um den Schwingarm herum angebracht, um Bediener und Ausrüstung vor spritzenden Materialien zu schützen und das Verfangen von Fremdkörpern zu verhindern. Er besteht aus einer Hauptschutzplatte (Stahl Q235B/Q355), Befestigungswinkeln, optionalen Pufferschichten und Sichtfenstern mit Verstärkungsrippen für die strukturelle Stabilität. Die Fertigung umfasst CNC-Schneiden, Formen (Biegen/Pressen), Schweißen und Oberflächenbeschichtung (Epoxid + Polyurethan). Die Qualitätskontrolle umfasst Materialprüfungen, Maßprüfungen, Schweißnahtprüfungen (MT), Beschichtungshaftungstests und die Überprüfung der Installationskompatibilität. Mit einer Lebensdauer von 1–3 Jahren gewährleistet es einen sicheren Betrieb durch die Isolierung beweglicher Teile und die Widerstandsfähigkeit gegen Materialeinwirkungen.
Die feste Backenplatte ist ein stationäres, verschleißfestes Bauteil in Backenbrechern. Sie arbeitet mit der schwingenden Backenplatte zusammen, um Materialien durch Extrusion und Spaltung zu zerkleinern. Strukturell verfügt sie über eine gezahnte Arbeitsfläche, Schraubenlöcher zur Befestigung und verstärkte Kanten. Sie besteht typischerweise aus Manganstahl (ZGMn13) für Robustheit und Verschleißfestigkeit. Die Herstellung erfolgt im Sandgussverfahren (Gießen bei 1400–1450 °C), gefolgt von Lösungsglühen zur Bildung einer austenitischen Struktur, mit Präzisionsbearbeitung zur Gewährleistung der Zahngenauigkeit und Passgenauigkeit. Die Qualitätskontrolle umfasst die Überprüfung der chemischen Zusammensetzung, Schlagprüfungen, Fehlererkennung (UT/MT) und Maßprüfungen. Mit einer Lebensdauer von 4–8 Monaten gewährleistet es durch seine Konstruktion und Materialeigenschaften eine effiziente und gleichmäßige Zerkleinerung.
Die Zugstange ist ein wichtiges Zusatzbauteil in Backenbrechern. Sie verbindet den unteren Teil der Schwingbacke mit dem Rahmen und dient dazu, die Kniehebelplatte zu spannen und Stöße über eine Feder abzufedern. Sie besteht aus einem hochfesten Stangenkörper, einer Zugfeder (60Si2Mn), einer Stellmutter und Verbindungsstiften. Die Stange besteht aus Materialien wie 40Cr (Zugfestigkeit ≥800 MPa). Die Herstellung umfasst das Schmieden und die Präzisionsbearbeitung der Stange (mit Wärmebehandlung auf 240–280 HBW), das Wickeln der Feder/Wärmebehandlung (38–42 HRC) und strenge Qualitätskontrollen (MT/UT auf Defekte, Maßprüfung und Spannungsprüfung). Durch die Qualitätskontrolle wird eine stabile Leistung unter Last mit einer Lebensdauer von 1–2 Jahren gewährleistet, die für die Sicherheit und Betriebsstabilität des Brechers von entscheidender Bedeutung ist.