Kugelmühlenlagersitz

Kugelmühlenlager

Bei einer langsam laufenden, hochbelastbaren Kugelmühle mit Φ3200×4500 ist aufgrund des großen Zylinderdurchmessers auch der Stützabstand zwischen den beiden Lagern groß. Das Biegen und Deformieren des Mühlenzylinders führt zu einer größeren Durchbiegung. Es ist erforderlich, dass das ausgewählte Lager ausgerichtet werden kann, da sonst während des Betriebs unterschiedliche Wellen im Zylinder entstehen, wodurch sich der Betriebszustand des Lagers verschlechtert und das Lager sogar beschädigt wird. Daher wählen wir zweireihige selbstausrichtende Pendelrollenlager. Bei dieser Kugelmühle ist das ausgewählte Lagermodell 30531/1000K. Dynamische Lagertragfähigkeit: Cr=11400kN, statische Lagertragfähigkeit: Co=35500kN, Grenzdrehzahl: n=100 U/min.

Es gibt zwei Haupttypen von Wälzlagern für Kugelmühlen: Ein Lageraußenring ist einteilig, der andere Lageraußenring ist geteilt. Der Außenring ist ein geteiltes Wälzlager, das eine höhere Fertigungspräzision erfordert und den Vorteil eines bequemen Kugelaustauschs bietet. Der Außenring ist ein integrales Wälzlager. Das Innenloch hat zwei Strukturen: Eine Art Innenloch ist zylindrisch, die andere konisch. Das Innenloch ist ein konisches Wälzlager, das leicht ausgetauscht werden kann. Im praktischen Einsatz kann man ein integrales Lager mit einem zylindrischen Innenloch und einem Außenring wählen, solange das Lager gut gewartet wird, die Dichtung zuverlässig ist und die Lagerlebensdauer mehr als 10 Jahre beträgt.